26 August 2008

Neues bei arthistoricum.net

Posted in Kunstgeschichte, Recherche tagged , , , , um 10:34 am von romartbib

arthistoricum.net, die Virtuelle Fachbibliothek Kunstgeschichte, hat wieder Neues zu bieten:

1. Ein Themenportal „Architektur als Medium / Medien der Architektur„, das Projekte und Forschungen dokumentiert und fördert, die Architektur unter dem Blickwinkel des symbolischen und medialen Handelns betrachten. Es gibt ein Paper zu Grundsatzpositionen der Betreiber, Hinweise auf aktuelle Projekte und vor allem eine recht umfassende Bibliographie (genannt „Virtuelle Bibliothek“) zum Thema.

2. Ein Themenportal „Kunst auf Papier„, das Aktivitäten, Forschungen und Institutionen im Bereich der Zeichnung und Duruckgraphik dokumentiert.

3. Eine neue Seite „Bildrecherche„, die die wichtigsten weitgehend frei zugänglichen Bilddatenbanken verlinkt. Darüber hinaus werden als weiterführende Links aus dem ART-Guide dynamisch generierte Listen aller darin verzeichneten Bilddatenbanken aufgeführt.

4. Eine neue Volltextsuchfunktion, mit der über die Seiten des Portals bequem recherchiert werden kann. Das Suchfeld ist auf jeder arthistoricum.net-Seite im Kopfbereich implementiert. Angeboten wird mit der Trefferliste auch eine Weitergabe der Suchbegriffe an externe Zielsysteme wie Google oder Wikipedia.

(Dank an Volker Schümmer vom ZIKG München)

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8 Februar 2008

Robert Massin, das Gesicht hinter der Typographie von Gallimard

Posted in Buchtipp, Frankreich, Französische Literatur, Graphik tagged , , , um 9:08 am von romartbib

Welcher Frankoromanist kennt nicht die sandfarbenen Bände aus dem Hause Gallimard mit dem diskreten Schriftzug der nrf oder die schon von weitem klar identifizierbaren Taschenbuchausgaben der Reihe Folio? Den Namen des Graphikers, der diese „Layouts“ entwickelt hat, kennen wohl nur wenige: Robert Massin, geboren 1925, leitete seit 1958 für 20 Jahre die durch und für ihn neu gegründete Graphikabteilung des Gallimard-Verlags und verlieh vielen der noch heute erscheinenden Reihen des Hauses ihr unverwechselbares Gesicht. Neben den eher diskreten Typographien dieser Reihen ist es vor allem die typographie expressive, mit der sich Massin einen Namen machte – insbesondere durch die Gestaltung der Texte von Eugène Ionesco.

Jetzt sind zwei Monographien zu Robert Massin erschienen, eine englischsprachige, die in den Lettres françaises besprochen wird, und ein französischer Ausstellungskatalog.