21 Juli 2008

Neues PhiN-Heft erschienen

Posted in Französische Literatur, Romanistik, Zeitschrift tagged , , , um 7:20 am von romartbib

Das neue Heft von PhiN – Philologie im Netz (Nr. 45/2008) ist erschienen. Enthalten sind ein Aufsatz von Loreto Catoira zur Syntax spanischer Relativsätze, ein Aufsatz von Judith Kittler zur Entwicklung des französischen Postwesens im 17. Jh. im Spiegel der Briefe der Mme. de Sévigné (vielleicht interessant für das Proseminar zur klassischen Briefkultur im kommenden Wintersemester am Romanischen Seminar der WWU Münster) und ein Aufsatz von Bram Rossano über die Beschreibung Maria Magdalenas in der mittelalterlichen Literatur. Außerdem natürlich einige Rezensionen.

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17 Juli 2008

Neue deutsch-französische Online-Zeitschrift: TRIVIUM

Posted in Frankreich, Französische Literatur, Kunstgeschichte, Romanistik tagged , , , , , , um 8:20 am von romartbib

Es gilt, auf eine durchaus vielversprechende neue deutsch-französische Online-Zeitschrift hinzuweisen:

TRIVIUM – Deutsch-französische Zeitschrift für Geistes- und Sozialwissenschaften / Revue franco-allemande de sciences humaines et sociales

Durch die frei zugängliche Online-Publikation von  Übersetzungen aus Fachzeitschriften, die sich je Heft um ein Thema ranken, will die Zeitschrift ein „Medium des Austauschs und der Kooperation zwischen deutsch- und französischsprachigen Forschungsgemeinschaften in den Geistes- und Sozialwissenschaften“ sein.

Thema des ersten Heftes, das von dem an der EHESS unterrichtenden französischen Kunsthistoriker und Philosophen Georges Didi-Huberman und dem Konstanzer Germanisten Bernd Stiegler herausgegeben wird, ist der „Iconic Turn“ und gesellschaftliche Reflexion.

15 Juli 2008

ARTIGO – Kunstgeschichte spielend lernen

Posted in Bilddatenbank, Kunstgeschichte tagged , um 7:32 am von romartbib

Heute schon getaggt? Für alle spiel- und lernwütigen im Bereich Kunstgeschichte bietet Hubertus Kohle vom Institut für Kunstgeschichte der LMU München eine nette und sinnvolle Möglichkeit, künstlerische Werke per Bilddatenbank kennenzulernen, sich in der Zuweisung von Begriffen zur Bildbeschreibung mit anderen zu messen und evtl. auch noch 50 Euro oder einen Band aus der neuen Geschichte der bildenden Kunst in Deutschland zu gewinnen.

ARTIGO, das kunsthistorische Tagging-Spiel, ist an das ESP-Game von Luis von Ahn angelehnt, der hier spannendes über die Philosophie des Spiels berichtet. Das Spiel basiert auf einer Datenbank, die am Institut für Kunstgeschichte der LMU München in Zusammenarbeit mit der IT-Gruppe Geisteswissenschaften der Universität aufgebaut wurde und die inzwischen mehr als 15.000 Bilder enthält.

Und so geht’s: Einmalig anmelden (kostenlos) und Konto erstellen. Dann bekommen mehrere Mitspieler ein Bild vorgestellt, dem sie Schlagworte / Begriffe / Tags zuweisen sollen. Punkte erhält man nur, wenn andere Mitspieler die gleichen Begriffe wählen, also der Relevanzwert der Beschreibung erhöht wird. Für jedes Bild sind maximal 5 Minuten Zeit. Jeden Monat gewinnt der Mitspieler mit den meisten Punkten besagte 50 Euro oder wahlweise das Buch.